Zwei Wochen lang sammelten die Schülerinnen der Emil-Nolde-Schule Plastik Verpackungsmüll aller Klassen.
Das Sammeln in der ersten Woche sollte den Schülerinnen zeigen wie viel Plastik Verpackungsmüll in einer ganzen Schule anfällt. Es soll nach einer Woche ein eindrucksvolles Foto mit einem großen Plastikberg entstehen, um eine Bewusstmachung zu erreichen. In der zweiten Woche sind dann alle Schülerinnen angehalten möglichst auf die gewohnten Plastikverpackungen zu verzichten, um diesen großen Müllberg kleiner ausfallen zu lassen.
Nicht so in der Emil-Nolde-Schule: Nach dem Sammeln der ersten Woche stellten wir fest, dass es in vielen Abfalleimern keinen oder nur wenig Verpackungsmüll gab. In der zweiten Sammelwoche fiel das Ergebnis sogar noch besser aus.
Es fiel insgesamt kaum Verpackungsmüll an. Die Schülerinnen der Emil-Nolde-Schule bringen ihre Brotdosen oder auswaschbaren Müslibecher mit, sodass nichts weggeworfen werden muss. Das ist wirklich sehr vorbildlich! Bei der Auswertung mit dem Energie-Team der Emil-Nolde-Schule gab es jedoch einen Wehrmutstropfen:
Gerade in den jüngeren Klassenstufen, gab es einige Dinge im Verpackungsmüll nichts verloren haben. Das Energie-Team fand Obstabfälle und sogar eine Batterie.